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  • Gerhard

Neues aus dem MARIPHIL Kinderdorf

Die Reisernte:

Per Whatsapp und in Facebook habe ich ja schon ein paar Bilder zur Reisernte gepostet. Natürlich möchte ich das meinen Blog-Lesern nicht vorenthalten. Die Reisernte wird zwischenzeitlich maschinell unterstützt. Der Mähdrescher erinnert mich an meine Kinder- und Jugendzeit, damals standen wir auch auf dem Mähdrescher vom „Ämpi“ oder später vom „Aissa-Sepp“ und haben die Säcke abgefüllt, sowie hier jetzt auf der Reisdreschmaschine. Da der Reis im Wasser steht, haben diese Mähdrescher Ketten, so wie bei uns die Planierraupen.


Das Einsammeln der Reissäcke ist abhängig vom Untergrund, dort wo noch das Wasser steht, kommen die Wasserbüffel zum Einsatz, wenn der Untergrund abgetrocknet ist, geht das ganze schneller, nämlich mit dem „Motorbike“ .


Das Fußballtraining macht Fortschritte:

Neben Einzeltraining läuft das Zusammenspiel mit nur zwei Ballberührungen schon ganz ordentlich.





Sonntagvormittags trainieren wir auf dem, zu Fuß erreichbaren, ca. 1,5 km entfernten Platz der Elementary-School in Nanyo. Auf dem Weg dorthin und insbesondere auf dem Rückweg ist Sonnenschutz gefragt. Es ist derzeit Hochsommer und die Sonne brennt gnadenlos vom Himmel.

Einen etwas besseren Platz hat die Navarro High-School, die ist aber ca. 10 km entfernt und wir haben seit Wochen kein „Big Car“, also kein Transportmittel mehr, d.h. es bleibt uns nichts anderes übrig, als zu Fuß zum Trainingsplatz in Nanyo..

Weitere sportliche Aktivitäten wie Volleyball, Basketball u.a. finden natürlich auch statt.



„Gardening“ vor dem Guest House


In den letzten Tagen habe ich mich etwas gärtnerisch betätigt und den Außenbereich des Gästehauses neu angelegt. War ganz schön anstrengend bei der Hitze, wenn man allein schon vom Anschauen und Planen ins Schwitzen kommt, könnt ihr euch vorstellen, wie manchmal das Wasser lief.


Auf Weltreise:

Seit Ferienbeginn sind die Kinder und Jugendlichen vom MARIPHIL Kinderdorf auf Weltreise. Sie lernen täglich einen neuen Kontinent kennen. Die Volunteers und die Socialworkers haben ein tolles Programm zusammengestellt. Dazu gibt es später Bilder auf Facebook


Mit der GoPro durch Panabo


An einem Nachmittag habe ich mich mit dem MTB durch Panabo gekämpft. Hier ein paar Eindrücke vom Verkehr und den Einkaufsmöglichkeiten in dieser Stadt. Anschließend ging es über den Industriehafen am Meer entlang zurück nach Panabo.


Fahrtraining mit den Hausmüttern

Um die Volunteers ein bisschen beim Fahrdienst zu entlasten, wollen wir und entschlossen, interessierten Hausmüttern Fahrunterricht zu geben. Offizielle Fahrschulen und Fahrstunden gibt es hier nicht. Der Führerschein wird hier etwas anders erworben als bei uns in Deutschland. Bei einer Prüfung muss man nachweisen, dass man Fahren kann. Wie man sich das angeeignet hat, ist egal. Bei uns nannte man das Schwarzfahren.

Aber das interessiert hier niemand. Allerdings ist es für mich nicht immer ganz einfach, wenn überhaupt keine Fahrkenntnis vorhanden ist und die Verständigung auf Englisch auch nicht so klappt. Da gibt es dann doch die eine oder andere heikle Situation. Richtig spannend wird es spätestens dann, wenn wir dann mal von den Nebenstraßen in das Verkehrsgetümmel von Panabo eintauchen. Bin mal gespannt wie das wird.


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